Der Begriff Selbstwert ist sehr vielfältig definiert und Teil unserer Alltagssprache. Was verstehen Psychologinnen unter diesem Konzept? Ist der Selbstwert wichtig? Welche Forschungsergebnisse gibt es dazu? Und was hat das mit der weltberühmten Fliegerin Amelia Earhart zu tun?
Warum rauchen in Deutschland immer noch circa 30% der Erwachsenen regelmäßig, obwohl die massiven gesundheitlichen Auswirkungen allen klar sein müssten? Und was kann man tun, um mit dem Rauchen aufzuhören? Oder vielleicht ist es hilfreicher sich anzuschauen, was man tun kann, um nicht weiter mit unangenehmen Gedanken und Gefühlen bezogen auf das Rauchen konfrontiert zu werden.
In dieser Episode geht es um den Muttertag und warum es für einen selbst relevant sein kann, unter dem Aspekt der Selbsterkenntnis und Selbsterforschung, diesen Tag zu begehen mit oder im Andenken an die wichtigste primäre Bezugsperson. Außerdem mäandert die Episode ums Fliegen und Irvin D. Yalom. Viel Spaß!
Die grundlegenden Konzepte und Psychoanalyse als psychotherapeutische Behandlungsform
Was passiert, wenn sich ein Analytiker und eine Verhaltenstherapeutin über Psychoanalyse unterhalten? Dann beginnt eine gemeinsame große Reise zur Person Sigmund Freuds, über die psychoanalytischen Modelle und das Konzept frühkindlicher Konflikte, bis hin zur Psychoanalyse als psychotherapeutischer Behandlungsform und aktuellen Ergebnissen aus der Forschung.
Die Attraktivitätsforschung ist ein multidisziplinäres Forschungsgebiet, in dem sich Evolutionsbiologen und Psychologen fragen, was die gemeinsame Basis menschlicher Schönheit ist. Die Episode beschäftigt sich mit den drei bekanntesten Hypothesen der Attraktivitätsforschung.
Wie funktioniert die Expositionsbehandlung? Die Konfrontationstherapie, auch Expositionstherapie genannt, gehört zu den Standardverfahren der Verhaltenstherapie. Man behandelt damit unter anderem Angststörungen, an deren Beispiel das Verfahren erläutert wird.
Alles ganz normal? Das Thema Homosexualität ist doch ganz häufig noch eine Überforderung für viele Menschen zwischen politisch korrekter Toleranz und Angst vor dem Andersartigen.
“Mach doch mal eine Sendung über Heimat”, sagte vor einigen Wochen eine Freundin zu mir. “Heimat, ich?”, dachte ich ratlos. Ganz ehrlich, mein größtes Bestreben als junger Mensch in meinem engen Dorf war dort herauszukommen. Ich fühlte mich eingesperrt und fremd. Meine Eltern waren zugezogen und ich selber fühlte mich dort wirklich niemals zuhause. Aber ist Zuhause = Heimat? Ich glaube in meinem Psychologiestudium habe ich nicht ein einziges Mal von dem Begriff Heimat gehört. Was ist das? Kann man Heimat psychologisch betrachten? Natürlich, man kann und ich finde es erstaunlich, dass nur eine Forscherin sich damit intensiver auseinandergesetzt hat. Die Psychologin Beate Mitzscherlich ist Professorin für Pflegeforschung in Zwickau. In den 90er Jahren schrieb sie ihre Dissertation zum Thema Heimat und wird noch heute gerne als Expertin aufgesucht, wenn es um den psychologischen Begriff des Heimatgefühls geht.
Literatur:
Mitzscherlich, B. (2000). Heimat ist etwas was ich mache. Eine psychologische Untersuchung zum individuellen Prozess von Beheimatung. Pfaffenweiler. Centaurus: 2. Auflage.